Ihr interessiert euch für das Thema Heizen? Sehr gut! Insbesondere in Zeiten des Klimawandels ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen. Ich habe mir mal die gliederheizkörper genauer unter die Lupe genommen und möchte euch diese vorstellen, sodass ihr euch ein eigenes Bild machen könnt.
Runde keramische Gliederheizkörper werden hauptsächlich zur indirekten Erwärmung von Wasser, Flüssigkeiten und Erdölprodukten eingesetzt. Sie werden meist in Tanks und Behältern eingesetzt, bei denen der Heizkörper in einem Rohr untergebracht ist (siehe Heizpatronen für Details), so dass der Heizkörper ausgetauscht werden kann, ohne den Tank oder Behälter entleeren zu müssen. Tauchrohre bieten eine größere Oberfläche für die Wärmeübertragung, wodurch ein keramischer Heizkörper eine hohe Leistung im Tank erzeugen kann.
Gliederblöcke bilden runde keramische Gliederheizkörper (Keramikbausteine). Sie können unabhängig vom Durchmesser mit einer Mindestlänge von 50 mm geliefert werden. Das Heizkabel wird in den Gliederrillen montiert und die Gliederblöcke werden zu vollen Heizkörpern zusammengesetzt. Bei größeren Durchmessern können sie zu Längen von bis zu 10 Metern zusammengefügt werden.
Außerdem gibt es noch flache keramische Gliederheizkörper. Mit flachen keramischen Gliederheizelementen werden die Böden und Seiten von Bädern und anderen verwandten Objekten beheizt. Sie können auch zum Bau kleinerer Glüh- und Härteöfen sowie zum Einbau in Kästen mittels Schrauben oder Klammern verwendet werden. Wärmebeständige Widerstandsdrähte und keramische Profile zur Unterstützung des Widerstandsdrahtes bilden keramische Flachheizkörper.
Gliederblöcke bilden keramische Flachgliederheizungen (Keramikblöcke). Der Heizdraht wird in die Profilnuten eingelegt und die Profilblöcke werden zu Vollheizkörpern zusammengesetzt.